Cannais Nebenwirkungen

Medizinisches Cannabis - Wirkung und Nebenwirkungen

Die Legalisierung von Cannabis und damit der freie Konsum ist aktuell in aller Munde. Medizinisches Cannabis jedoch darf schon länger verschrieben und konsumiert werden. Die Grundlage zum Erwerb von medizinischem Cannabis ist ein gültiges BtM-Rezept - dies kann von einem Arzt verordnet werden. 

Bei Fragen zu deinem Rezept oder der Dosierung deiner Medikation kannst du dich gern jederzeit direkt bei uns melden. Unser Expertenteam berät dich gern

Cannabis bei unterschiedlichen Krankheitsbildern

”Cannabis

Krankheitsbildern verordnet werden. Die genaue Wirkung von Cannabinoiden haben wir bereits in einem eigenen Blogbeitrag genauer betrachtet. Cannabis kann zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen bei, zur Stimulierung des Appetits, Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Stimmung verschrieben werden. Die Wahl des richtigen Cannabinoidprofils, die Dosierung und die Verabreichungsformen können dazu beitragen, Nebenwirkungen zu minimieren und die therapeutischen Vorteile bestmöglich zu nutzen. Dennoch ist es wichtig, über mögliche Cannabis Nebenwirkungen informiert zu sein. Die schauen wir uns jetzt einmal genauer an. 

Mögliche Nebenwirkungen von Cannabis 

Cannabis Knollen

Cannabis Nebenwirkungen können individuell variieren, da sie von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden. Diese Unterschiede können auf genetische Veranlagung, Toleranzniveau, Dosierung, Verabreichungsform und persönliche Gesundheitszustände zurückzuführen sein. Einige Menschen können bestimmte Nebenwirkungen stark spüren, während andere sie möglicherweise überhaupt nicht bemerken. 

Cannabis kann psychologische Nebenwirkungen wie Euphorie, verändertes Zeitgefühl, Heißhunger und Angstzustände auslösen, besonders bei höheren Dosierungen oder bei Personen, die empfindlich auf die Wirkung von THC reagieren. 

Die kurzfristige Verwendung von Cannabis kann zu vorübergehenden kognitiven Beinträchtigungen wie Gedächtnisproblemen, Konrenztrationsschwierigkeiten und verminderter Reaktionsfähigkeit führen.

Bei regelmäßiger und langfristiger Anwendung besteht die Möglichkeit einer psychischen Abhängigkeit von Cannabis als Nebenwirkung. Ein abruptes Absetzen kann Entzugssymptome wie Reizbarkeit, Schlafstörungen und vermehrte Ängstlichkeit verursachen.

Abstimmung mit medizinischem Fachpersonal 

Es ist wichtig zu betonen, dass die Verwendung in enger Absprache mit dem medizinischen Team erfolgen sollte. Medizinisches Cannabis sollte unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle verwendet werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und Nebenwirkungen von Cannabis zu minimieren. Von dem privaten Konsum als Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung raten wir ab. Mögliche Wechselwirkungen im Zusammenhang mit anderen Medikamenten sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Eine Rücksprache mit einem behandelnden Arzt ist daher vor dem Konsum unbedingt notwendig. Jeder Patient reagiert individuell auf Cannabis, daher ist eine individuelle Abwägung der Risiken und Vorteile unverzichtbar. 

Wenn du mehr rund um das Thema medizinisches Cannabis erfahren möchtest, findest du weiteres wertvolles Hintergrundwissen in unseren weiteren Blogbeiträgen.

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